Jugendfeuerwehr Zwickau 1998

 

Jahresbericht 1998 der Jugendfeuerwehr Zwickau

Die Jugendfeuerwehren der Stadt Zwickau können auf ein erlebnisreiches Jahr 1998 zurückblicken.
Neben einigen gemeinsamen Aktionen wurden in den einzelnen Gruppen viele Maßnahmen durchgeführt um die Jugendarbeit in den einzelnen Stadtteilen zu bereichern.
Im Regelfall treffen sich die Jugendfeuerwehren wöchentlich oder 14-tägig an den Gerätehäusern der jeweiligen Ortsteilfeuerwehr.

Zum allgemeinen Inhalte der Zusammenkünfte:
- Kennenlernen der Technik der Feuerwehr zur Brandbekämpfung und Menschenrettung.
- Theoretische und altersgerechte praktische Ausbildung.
- Kameradschaftliches Handeln.
- Stärkung der körperlichen Fitneß durch sportliche Ertüchtigung.
- Geselligkeit und Spaß in Form von gemeinsamen Spielen
- Bastelnachmittage.
- Abenteuer und Aktion
- Natur und Umwelt erleben und kennenlernen.

Die Jugendlichen beteiligen sich natürlich auch an der Wartung und Pflege der Fahrzeuge und Gerätehäuser, auch Malerarbeiten und Instandsetzungsarbeiten wurden mit durchgeführt: Dafür wurden 449 Stunden abgerechnet.
Darüber hinaus finden Zusammenkünfte statt, um Kinderfeste, Schulfeste und Ortsteilfeste zu organisieren und an ihrem Gelingen mitzuwirken

Durchgeführte Maßnahmen der Jugendfeuerwehren:
Am 01.06. zum Kindertag betreuten die Jugendlichen eine Malstraße, sowie eine Aktion "Kübelspritze" in der Hauptstraße und es wurden die ersten in Zwickau angeschafften neuen Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehren Oberhohndorf und Pöhlau zum „Anfassen“ vorgestellt.
Höhepunkt des Jahres 1998 war die Durchführung eines gemeinsamen Zeltlagers in Biesern. Mit Essen aus der Gulaschkanone, Wettkämpfen, Spaß und Spiel wurde ein erlebnisreiches Wochenende gestaltet. An diesem Zeltlager nahm auch eine Jugendgruppe einer Partnerfeuerwehr aus Dortmund-Deussen teil.
Zwei Gruppen der Jugendfeuerwehr Zwickau-Mitte darunter eine reine Mädchenmannschaft nahmen am Pokalwettkampf der Jugendfeuerwehr Sachsen in Riesa teil. Leider reichte es diesmal noch nicht für einen vorderen Platz.
Die Jugendfeuerwehr Auerbach gestaltete ein Wochenende mit tschechischen Jugendlichen in einer Jugendherberge in Sosa.
Eine Gruppe der Jugendfeuerwehr Planitz wurde nach Dortmund eingeladen, erkämpfte den ersten Platz der Jugendfeuerwehrolympiade und brachte den Pokal nach Zwickau.
Die Jugendfeuerwehr Schneppendorf führte eine Ausfahrt nach Hessen durch und besuchte neben vielen Sehenswürdigkeiten das Feuerwehrmuseum in Fulda.
Bei einem Tischtennis-Turnier am 7.11. in der Bielsporthalle maßen die Jugendlichen noch einmal ihre Kräfte (Sieger: JFW Oberhohndorf) und ein kleiner Brandschutz-Quiz zeigte, was im nächsten Jahr an Wissen verbessert werden muss, um das Abzeichen "Goldener Flori" zu erwerben.
5 Jugendfeuerwehren gestalten Elternabende und zum Abschluß des Jahres führt jede JFW eine Weihnachtsfeier durch.
Darüber hinaus wurde in vielen Einzelaktionen in den Freiwilligen Feuerwehren in Zusammenarbeit mit den Jugendfeuerwehren offene Kinder und Jugendarbeit geleistet: So erfolgt die Teilnahme an Kinder- und Schulfesten in den einzelnen Stadtteilen, mit Vorführungen, Malstraßen, Fackelumzüge, Rundfahrten und Absicherungen und es gab es die "Feuerwehr zum Anfassen".
 
Mitglieder
(Stand 31.12.1998)
JFW
Mädchen
Jungen
gesamt
Jugendwart
Auerbach 
5
20
25
Joachim Roscher
Oberhohndorf
0
13
13
Enrico Vogl
Planitz
7
18
25
Wolfgang Zindler
Pöhlau
1
15
16
Marco Stallmann
Zwickau-Mitte
9
26
35
Dirk Jauch
Crossen
1
6
7
Lutz Weber
Schneppendorf
0
1
1
Matthias Ludwig
Hartmannsdorf
3
6
9
Dietmar Pansa
Summe
26
105
131
 

Altersstruktur 
unter 10
10
11
12
13
14
15
16
17
18
bis 27
1
14
9
24
25
16
18
15
9
0
104

Die Jugendlichen im Alter von 18 - 27 Jahre werden normalerweise in der Stärke der jeweiligen Freiwilligen Feuerwehr aufgeführt, hier fehlen allerdings diejenigen Kameraden deren FFw keine Jugendfeuerwehr besitzen.
Außer in Crossen und Schneppendorf gibt es keine Nachwuchssorgen bei der Jugendfeuerwehr, meist ist das Gegenteil der Fall, denn es müssen immer wieder Kinder und Jugendliche abgewiesen werden, da die Kapazität hinsichtlich des Unfallschutzes und einer vernünftigen Arbeitsweise erschöpft ist.

Zwickau, den 31. Dezember 1998
Wolfgang Zindler
      KJFW

 

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